Fließgewässer

Natürlicher Gewässerlauf

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Die Grafik zeigt einen natürlichen Gewässerlauf von der Quelle bis zur Mündung. Ein natürlicher Gewässerlauf bestimmt seine eigene Breite, Tiefe und seinen Weg selbst. Dabei unterliegt alles einer stetigen Veränderung, dies gilt auch für Fauna und Flora.

Beeinträchtigt sind Fließgewässer heutzutage durch Begradigungen, Wehre, Verschmutzungen und einer naturfernen Gewässerunterhaltung. Die Folge solcher Eingriffe sind eintönige Kanäle, keine Durchgängigkeit, wenig Tier- und Pflanzenarten und dadurch eine Abnahme der Selbstreinigungskraft. Dies alles führt zu einer schlechten Qualität unserer Gewässer.

Der Weg zu einer guten Gewässerqualität liegt also in der Rückführung beeinträchtigter Gewässer in einem zumindest naturnahem Zustand.

Leben in und an Fließgewässern

Beispiele für Tiere in und an einem fließenden Gewässer. Hier, dem Embser Mühlengraben:

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Molchlarve
Lissotriton vulgaris

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Haus einer Köcherfliegenlarve
Trichoptera

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Wasserskorpion 
Nepa cinerea

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Wasserassel
Asellus aquaticus 

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Haut einer Großlibellenlarve
Exuvie

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Kamberkrebs 
Orconectes Limosus

Weitere Unterseiten zur Renaturierung:

Wasserrahmenrichtlinie
Übergangszonen an Fließgewässern