Farbenfrohe Raupen auf dem QuerBeet

Diese Raupen machen unseren Honigbienen mit ihren gelb-schwarzen Streifen im Aussehen große Konkurrenz. Doch um welche Art handelt es sich hier? Beim genaueren Betrachten zeigt sich, dass die Raupen fleißig das Jakobs-Greißkraut (Senecio jacobaea) auffressen. Und da diese Raupenart hauptsächlich das Jakobs-Greißkraut als Nahrung nutzt, wurde sie im Deutschen auch nach dieser Pflanze benannt: Es ist die Raupe des Jakobskrautbären (Tyria jacobaeae). Dieser Falter ist ein Nachtfalter und wird auch Blutbär genannt, da die schwarzen Flügel des Falters mehrere blutrote Streifen und Flecken aufweisen.

Sowohl die gelb-schwarzen Streifen der Raupe als auch die schwarz-rote Färbung des Falters zeigen uns gleich: Achtung, ich bin giftig! Und tatsächlich nehmen die Raupen das Gift des Jakobs-Greißkrauts auf und werden so für Fraßfeinde ungenießbar. Für die Raupen stellt das Pflanzengift jedoch keine Gefahr da.

Haltet beim nächsten Besuch auf dem QuerBeet doch mal die Augen auf – welche Raupen und Schmetterlinge könnt ihr entdecken? Ein kleiner Tipp: Auf dem QuerBeet findet ihr auch eine Schautafel mit den häufigsten Tagfalterarten.

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